5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 16.03.2016, 15:24

Auf die Siegerteams wartet eine funkelnde Trophäe sowie Preise der Firma Rettl, der Austrian Anadi Bank und der Turracher Höhe. Bereits Freitagabend (1. April) findet die Aufwärmrunde im Genießer Schlosshotel Seewirt statt. Unter dem Motto „Steirer Karo trifft Kärntner Karo“ wird mit steirisch-kärntnerischen Schmankerln und Kärntens Unterhaltungskünstler „Buzgi“ die Pre-Kiltparty gefeiert. Am Samstag, den 2. April, wird es dann richtig ernst – beim 2. Kilt-Skitag auf der Turracher Höhe – den steirisch-kärntnerischen Winterhighlandgames.

Vergleichskampf

Insgesamt acht Stationen, die den Vergleich mit den berühmten Spielen in Schottland nicht scheuen müssen, sind in Vierer-Teams zu bewältigen. So wird beispielsweise „Moß gstemmt“, „Tschurtschn gsommelt“ oder „Kugln versenkt“. In den urigen Hütten der Turracher Höhe warten Labestationen und natürlich jede Menge Hüttengaudi. Den krönenden Abschluss bildet die Siegerehrung und Apres-Kilt-Party mit den rockig-volkstümlichen Reinischkogler Buam in der K-Alm.

Im Kilt zum Kristall

Natürlich geht es dabei nicht nur den Spaß an der Freud, sondern auch um verlockende Preise: Teams die mit Geschicklichkeit, Geselligkeit, Ausdauer und natürlich einem zünftigen Outfit punkten, haben die Chancen auf Gutscheine der Firma Rettl und der Turracher Höhe, Sparbücher der Aurstrian Anadi Bank – und natürlich die funkelnde Siegertrophähe: den Wanderpokal – einen Bergkristall „mythos edelstein“ der Familie Kranzelbinder – natürlich eingehüllt in einem Kilt. Infos & Anmeldung und Packages unter: www.kiltskitag.at

Eine Traditionsgeschichte

Im Jahre 1868 gründete Josef Rettl, Spross der erstmals 1624 urkundlich erwähnten Familie, in Klagenfurt eine Uniformierungsanstalt, 1882 wurde das Haus Domgasse 16 erworben und durch eine Civilschneiderei erweitert. Hans Rettl I. übernahm den Betrieb und war weit über die Grenzen Kärntens für seine feine Maszarbeit bekannt, unter anderem wurde auch für den Thronfolger der Habsburgerdynastie Franz Ferdinand gefertigt. Im Jahre 1930 eröffnete Hans Rettl II. nach Ausbildungsjahren in Dresden und Paris eine Zweigstelle in Villach und avancierte innerhalb kürzester Zeit zu einem der beliebtesten Damenkleidermacher Kärntens. 1965 eröffnete Hans Rettl III. am Standplatz Freihausgasse 12 ein Geschäftslokal in dem erstmals auch exklusive Konfektionsmarken wie Burberry und Zegna angeboten wurden. 1996 erweiterte Thomas Rettl den Betrieb und modernisierte das Verkaufslokal. 2005 fand die Eröffnung des Geschäfts in der Burggasse 8 in Klagenfurt. Im Jahr 2009 folgte die Eröffnung der Grazer Filiale in der Bindergasse 6. 2010 ging Rettl internationale Wege – mit Exporten nach Shangai, New York und Gotschuchen erreichte der Villacher mit seinen Kollektionen Weltbekanntheit!

 

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Veröffentlicht am 16.03.2016, 15:24
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