5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 22.03.2016, 10:08

„Arnoldstein liegt direkt am geografischen Schnittpunkt des germanischen, slawischen und romanischen Kulturkreises. Da ist es naheliegend, unseren Call for projects über den deutschsprachigen Raum hinaus auch auf Slowenien und Friaul auszuweiten“, sagt Harald Schellander, Geschäftsführer des Instituts für Zukunftskompetenzen. Gesucht werden innovative Ansätze aus allen Bereichen des (Wirtschafts)Lebens, vor allem kreative Ideen zu den Themen regionales Wirtschaften und Zusammenleben sowie gelebte Vielfalt/Diversity und Integration in Unternehmen und Gesellschaft. Mitmachen können start ups, Unternehmen, social entrepreneurs, Organisationen, Vereine und Einzelpersonen. Herzlich eingeladen sind ebenso SchülerInnen und StudentInnen.

Labor der Zukunft

„Unter allen eingereichten Projekten wählt eine Jury 12 Teams aus. Diese erhalten die Chance, ihre Ideen und Projekte im Labor der Zukunft (15. Juni) mit Coaches und Experten weiter zu entwickeln. Beim Marktplatz der Zukunft (17. Juni) können die Teams ihre Projekte öffentlich präsentieren und kommen in direkten Kontakt mit Meinungsbildnern, potentiellen Förderern und Kooperations-­‐ partnern. Das IFZ-­Zukunftsmentoring­‐Programm unterstützt die Projektteams auch nach der Veranstaltung bei der Umsetzung“, sagt Schellander.

Als Inspiration für alle TeilnehmerInnen gibt es unter dem Motto „think global, act local“ am 16. Juni einen international besetzten Kongress. ZukunftsforscherInnen aus den USA, Frankreich und Deutschland werden Einblicke in internationale Hotspots der Innovation und Nachhaltigkeit geben. Die ImpulsgeberInnen kommen von der Université Catholique de Lille und dem Rachel Carson Center for Environment and Society der Uni München. Den Abschluss des Tages bildet die Verleihung der 4. Planetary Awards an Persönlichkeiten, Unternehmen und Organisationen, die sich vorbildlich für Nachhaltigkeit, Kooperation und Gemeinwohl engagieren.

Regionale und internationale Unterstützung

Eine große Viefalt von Kooperationspartnern auf regionaler und internationaler Ebene werden wieder zum Erfolg der Tage der Zukunft beitragen. Auf Landesebene unterstützen Landesrat DI Christian Benger und die Wirtschaftskammer Kärnten diese Veranstaltung, auf Gemeindeebene sind es die Marktgemeinde Arnoldstein mit Bürgermeister Erich Kessler sowie zahlreiche ortsansässige Unternehmen. Die Zivilgesellschaft ist unter anderem durch die Plattform Zivilgesellschaft Kärnten, den Club tre popoli, den Carinthian International Club und Starthilfe AP vertreten. International wirken das Business Center Kranj, Friuli innovatione und die Social Architects Community mit.

Das ganze Programm gibt es hier als PDF!

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Veröffentlicht am 22.03.2016, 10:08
Artikel-UPDATE am 22.03.2016, 12:28
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