Barrieren sorgen für Unmut:
“Gummi, Gummi” oder doch Schwellen?
Mischkulnig / Selpritsch – Sie sollen das Areal rund um die Tankstelle Mischkulnig in Velden beruhigen - doch nun sorgen die Schwellen selbst für Unmut unter den Bewohnern. Wir haben uns umgehört.
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Die ersten Barrieren stehen“Hier komm ich nicht mehr her!” schimpft eine Anwohnerin vor einem Lebensmittelhandel in Selpritsch. Die Schwellen machen ihre Anfahrt zu einer Fahrt auf einer “Holperpiste”. “Ostern ist vorbei! Wir hoppeln wie die Hasen!”, tönt ein weiterer. Fleißig wurde in den letzten Wochen an der „Bannzone“ rund um die Tankstelle in Selpritsch gearbeitet (Wir berichteten). Den Anwohnern sind die Vor und Vor-Vor-Treffen ein Dorn im Auge. Sorgen sie doch neben Einnahmen auch für ein Chaos auf den Straßen. Darum werden mehrere Maßnahmen getroffen um die GTI-Fans aus Velden fern zu halten. Man geht davon aus das sich die Vortreffen an den Faaker See verlagern werden.
Doch nun sorgen die Barrieren auch für Probleme unter den Anrainern. “Fährt ein LKW darüber glaubt man er hebe ab,” meinte eine Anrainerin zu uns. Jede An- und Abfahrt rund um den Kreisverkehr wirkt wie eine fahrt auf einer Rumpelpiste. Manchen würde es vorkommen das “Mehr über die Schwellen geschimpft wird”, als über die GTI-Fahrer. Stehen die Barrieren ja auch Tag und Nacht.
Was denkt ihr darüber? Habt Ihr die “Schwelle” bereits überquert?
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Wir haben uns für euch selbst am Ort des Geschehens umgesehen. Tatsächlich ist vor allem die Menge an Schwellen ungewöhnlich hoch. Es wird sich zeigen ob sich die Anrainer lieber mit den Schwellen oder GTI-Fahrern abfinden können. Jedenfalls wird das Thema in den kommenden Wochen noch für viele Diskussionen sorgen. Zumindest einige dürften sich dem Protest am 28. April um 8 Uhr anschließen.