5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 20.04.2016, 17:35

Straßenbaureferent Landesrat Gerhard Köfer und Villachs Baureferent Stadtrat Dipl.-Ing. (FH) Andreas Sucher haben nach einem Gespräch in Klagenfurt eine Einigung erzielt. „Damit wurde einer Forderung der Stadt und dringendem Wunsch der Bürgerinnen und Bürger von Landskron nach Ausweitung des zu erneuernden Straßenstücks voll entsprochen. Die Bauarbeiten sollen Mitte September beginnen und bis spätestens Ende des Jahres abgeschlossen werden“, so Stadtrat Sucher.

Bürgerwünsche wurden berücksichtigt!

„Damit sorgen wir für eine ganz neue Qualität, mit der Erneuerung dieses wichtigen Straßenstücks im Herzen von Landskron ist es uns gelungen, eine Verkehrslösung zu erarbeiten, die zweckmäßig ist, ein Mehr an Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer bietet und vor allem auch die Anrainerwünsche voll berücksichtigt”, unterstreicht Sucher. Er erwähnt in diesem Zusammenhang auch die konstruktive Zusammenarbeit mit Landes-Straßenbaureferent Landesrat Gerhard Köfer: „Trotz der schwierigen Budgetsituation des Landes sorgen wir nunmehr gemeinsam hier in Landskron für eine umfassende und für alle zufriedenstellende, sichere Verkehrslösung!“

Bauabschnitt bis zur Hochfeldstraße um 200 Meter erweitert

„Dieses Projekt war in der Umsetzung langwieriger als geplant”, erklärt Landesrat Gerhard Köfer und führt weiter aus, dass „aber nun nach intensiven Gesprächen eine gemeinsame und zufriedenstellende Lösung gefunden werden konnte.“ Es handelt sich hierbei um eine dringend notwendige Sanierung, welche für die Verkehrsteilnehmer und die Anrainer mehr Komfort und Sicherheit bringen wird.

Ganz konkret wird – so Sucher – im Abschnitt von der Franz-von-Asissi-Straße bis zur Hochfeldstraße, also auf einer Länge von rund 500 Metern, die Ossiacher See Süduferstraße (L49) umfassend modernisiert. Das heißt, neben der Verbreiterung des ostseitigen Gehwegs auf 2 Meter erfolgt auch die Errichtung einer Verkehrsinsel als Fahrbahnteiler (Höhe Hertha-Firnberg-Weg), die einerseits als Tempobremse wirkt sowie andererseits den Fußgängern auch ein sicheres Queren der Fahrbahn ermöglicht. Zudem wird auch den Anrainerwünschen entsprochen, in dem auf der Westseite der Straße – bedingt durch die vielen Zu- und Abfahrten zu den einzelnen Betrieben – auf einen zusätzlichen Gehweg verzichtet wird.

Kosten: 700.000 Euro

Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 700.000 Euro. Der darin enthaltene Kostenanteil der Stadt Villach für die Errichtung der Gehwegbereiche beträgt rund 200.000 Euro.

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Veröffentlicht am 20.04.2016, 17:35
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