5 Minuten - Sport
Veröffentlicht am 20.05.2016, 09:58

Sport verbindet und Sport überwindet Grenzen. Dem Rechnung tragend plant Kärntens Sportreferent Landeshauptmann Kaiser die Zusammenarbeit mit Slowenien auch im Bereich des Sports künftig zu verstärken. „Wenn wir unsere Ressourcen bündeln, unser Know-How gegenseitig austauschen und weiterentwickeln, dann ist das eine win-win-Situation für alle beteiligten, insbesondere für die Sportlerinnen und Sportler“, begründet Kaiser. Und, es sollen gleich Nägel mit Köpfen gemacht werden.

Eine hochrangige Delegation des Slowenischen Olympia Komitees (OKS), angeführt von dessen Präsidenten Bogdan Gabrovec, wird Sportreferent LH Peter Kaiser am 24. Mai im Sportpark Klagenfurt empfangen. Schon bei einem Treffen in Laibach im Vorjahr sprachen Vertreter der Kärntner Sportkoordination, des Slowenischen Sportverbandes in Kärnten, des Olympiazentrums Kärnten und des OKS eine Kooperation an. In drei Arbeitsgruppen sollen nunmehr gemeinsame Themenbereiche besprochen und ausgearbeitet, sowie ein „Letter of intent“ ausgearbeitet und unterschrieben werden.

Konkret könnten beispielsweise Synergien durch Kooperations-Projekte des Olympiazentrums Klagenfurt und der Olympia-Fachzentren des OKS genutzt werden. Die Ausschöpfung der Sport-Infrastruktur in beiden Ländern ist, genau wie der Austausch von Know-How im Bereich der Trainer-Ausbildung, ein weiteres Ziel der geplanten Kooperation. Gefördert werden soll auch die Zusammenarbeit zwischen der Fakultät für Sport der Universität Ljubiljana und dem Olympiazentrum Klagenfurt beziehungsweise dem Institut für Sportmedizin in Klagenfurt. Zudem hat das Land Kärnten politische Unterstützung bei der Bewerbung des Nordischen Zentrums Planica für die Nordische Schi-WM 2021 zugesagt. Bei der Austragung der WM könnte Villach sogar zur Partnerregion werden.

„Diese Kooperation ist ein Gewinn für das Sportland Kärnten und vor allem für die Villacher Alpenarena“, freut sich Kaiser über die geplanten gemeinsamen Projekte. Er weiß: „Zahlreiche Erfolgsmeldungen sprechen für die Infrastruktur und das Know-How das Sportlern in unserem Bundesland zu Höchstleistungen verhelfen.“ Durch die Zusammenarbeit mit Slowenien wird das Angebot noch breiter.

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Veröffentlicht am 20.05.2016, 09:58
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