5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 29.06.2016, 08:39

Nunmehr wird ein neuer Meilenstein gesetzt: Zukünftig sollen alle Kärntner Gemeinden und Städte über eine einheitliche Software verfügen. Dieses vom Land initiierte Projekt wurde vor wenigen Wochen der Öffentlichkeit präsentiert. „Eine zeitgemäße, einheitliche Software-Ausstattung der Gemeinden ist eine dringend notwendige Reform und gleichzeitig Basis für weitere große Reformen, die auf Land und Gemeinden zukommen – angefangen vom Rechnungswesen über Transferentflechtungen bis hin zur Struktur- und Aufgabenreform“, informierte Gemeindereferentin LHStv.in Gaby Schaunig gestern beim Gemeinde-IT-Tag in Velden.

Gerd Sarnitz, Geschäftsführer des Gemeindeinformatikzentrums, stellte die Erweiterungsmöglichkeiten und das neue Innovationskonzept vor. Besonders wichtig ist es, dass die neue Software den Kärntner Gemeinden ermöglicht, ihre Software Angebote in die Basis Software einzubinden, was bisher nicht der Fall war. „Ziel ist es, die Wertschöpfung in Kärnten zu halten. Auch der Gewinner der Software Ausschreibung hat gemeinsam mit einem Kärntner Unternehmen bereits eine Niederlassung in Kärnten gegründet.

Breitbandinitiative

Des Weiteren im Mittelpunkt stand die Breitbandinitiative Kärnten, die von Peter Schark präsentiert wurde. Diese Initiative geht von Sozialpartnern, Land, Städte- und Gemeindebund aus. Die Internet-Datenraten erhöhen sich pro Jahr um 50 Prozent. Neue Inhalte, Applikationen und Dienste im Internet erfordern immer höhere Bandbreiten. Für Kärntner Gemeinden gibt es ein Breitband-Unterstützungsprogramm. Die Abwicklung erfolgt über die Gemeindeabteilung, die Moderation und die Projektbegleitung erfolgt durch das Breitbandbüro.

Breitbandstratgie des Landes Kärnten 2020

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Veröffentlicht am 29.06.2016, 08:39
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