5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 06.07.2016, 12:01

Gerade SPÖ-Gemeinderat Pfeiler habe laut der Presseaussendung der FPÖ Villach eine großartige Möglichkeit gehabt, als Obmann eines der größten Volksfeste Österreichs innerhalb seiner Partei auf die weitreichende Problematik des Einsatzes von Registrierkassen bei Brauchtumsveranstaltungen hinzuweisen und auf entsprechende Ausnahmebestimmungen zu bestehen. „Leider ist genau das Gegenteil passiert. Pfeiler hat wieder einmal wort- und tatenlos zugesehen, wie seine Partei gemeinsam mit der ÖVP die uneingeschränkte Registrierkassenpflicht eingeführt hat! Jetzt, wo Standler und Vereine die Konsequenzen ziehen und auch beim Villacher Kirchtag nicht mehr mitmachen wollen, zeigt Richard Pfeiler künstliche Erregung. Das ist ein doppelbödiges Spiel, das typisch ist!“, kritisierte Baumann.

Der Villacher FPÖ-Stadtrat verlangt vom Kirchtags-Obmann darüberhinaus die Vorlage eines Konzepts das auf die neuen Gegebenheiten und Herausforderungen Antworten bietet. Unter anderem seien laut FPÖ nach der Einwanderungswelle der letzten Monate umfangreiche Sicherheitsfragen zu diskutieren, die vor allem auf die Lage von Frauen Rücksicht nehmen müssten. „Gegebenenfalls muss bedrängten oder genötigten Frauen rasch und unkompliziert Hilfe angeboten werden können!“, so Baumann.

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Veröffentlicht am 06.07.2016, 12:01
Artikel-UPDATE am 06.07.2016, 16:44
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