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Fall Weidinger: Das sagen SPÖ und FPÖ dazuSucher wirft Weidinger laut Woche “Untätigkeit” in seinem Arbeitsbereich vor. So seien Planungen, die auf der To-Do-Liste standen, nicht eingereicht worden, wodurch sich Projekte verspäten würden. Konkret wirft Sucher Weidinger fehlende Planungsarbeiten beim Kreisverkehr bei der Kilzerbrücke, bei Gehwegen in der Meister-Erhard-Allee und der St. Georgenerstraße und bei einer Bushaltestelle in Wollanig vor. Weidinger selbst begründet die fehlenden Planungsarbeiten mit einer langfristigen Erkrankung eines Mitarbeiters und wiederkehrenden kurzfristigen Arbeitsaufträgen aus dem Bürgermeisterbüro.
Pressekonferenz ÖVP
Um 9.30 Uhr hielt die ÖVP kurzfristig eine Pressekonferenz ab. Weidinger wehrte sich gegen die Vorwürfe seitens der SPÖ. Allen voran Günther Albel wurde dabei scharf kritisiert. Vor einer Angst des “Kontrollverlustes” und sogar von einem “Kontrollwahn” war die Rede. Spanring unterstellte Albel eine Führungsschwäche, die Kommunikation über die Medien sei “eine Art und Weise, wie [sie] es aus der Privatwirtschaft nicht kenne”. Man müsse laut Spanring schon Angst haben, ob einem nicht selbst bald das Referat entzogen werden würde.