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Politik - Villach
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ÖVP-Klubobmann Pober kritisiert Bürgermeister Albel

“Albels Demokratieverständnis ist erschütternd!”

Villach – Der "Gironcoli-Förderpreis" ist der Auslöser für die nächste politische Diskussion in der Villacher Stadtpolitik. ÖVP-Klubobmann Christian Pober kritisiert die Vorgehensweise des Bürgermeisters Günther Albel bei der Vergabe des Preises!

 1 Minuten Lesezeit (221 Wörter) | Änderung am 26.07.2016 - 14.45 Uhr

“Der Gironcoli Förderpreis wird erst im Stadtsenat und im Gemeinderat beschlossen, dennoch findet man die noch nicht beschlossene Materie bereits auf der Homepage der Stadt.”, kritisiert ÖVP-Klubobmann Christian Pober die Vorgehensweise von Bürgermeister Günther Albel.

“Was ist das für ein Umgang mit Demokratie? Wozu soll der Gemeinderat dann noch abstimmen? Gibt es das freie Mandat in der SPÖ nicht und hat man das Stimmverhalten schon vorgegeben?”, fragt sich Pober. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Antrag keine Zustimmung bekommt ist gering, es werden aber erneut keine Regeln eingehalten!”, so Pober weiter.

“Wie bei der Bundespräsidentenwahl wird die SPÖ wieder behaupten, dies sei Usus, dies sei eine Lappalie, dies sei maximal Schlamperei. Das ist es aber nicht, man setzt sich wissentlich und in voller Absicht über Regeln hinweg! Es ergibt sich hier ein klares Bild vom Demokratieverständnis des Bürgermeisters, traurig aber Wahr!”, so Pober abschließend.

Gironcoli-Preis

Benannt nach Bruno Gironcoli, dessen Skulptur „Wir Villacher Kinder“ vorm Congress Center seht, und als Leitmotiv für den Preis ausgewählt wurde. Auf Initiative von Herrn Wolfgang Gabriel sollen mit dem Bruno-Gironcoli-Förderpreis junge, aufstrebende Künstler gefördert werden.

Das Besondere daran: das Preisgeld wird von den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt gespendet. Über die jährliche Vergabe entscheidet eine unabhängige Jury.