5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 27.07.2016, 12:25

Erfreulich dagegen die Resultate bei der Prüfung auf Pestizide: Hier erwiesen sich alle Proben im Labor als unauffällig. Auch bei der mikrobiologischen Kontrolle gab es diesmal durchwegs gute Noten. Am Ende erhielten zwei von sechs Proben ein „sehr gut“, eine ein „gut“ und zwei ein “durchschnittlich”. Das Produkt mit überhöhtem Nitratgehalt wurde dagegen als „nicht zufriedenstellend“ eingestuft. Sämtliche Ergebnisse im Detail und weitere Informationen gibt es ab 28.07. im August-KONSUMENT (www.konsument.at).

Aus Nitrat wird Nitrit

„Nitrat selbst ist an und für sich ungefährlich“, erklärt VKI-Projektleiterin Katrin Mittl. „Bei der Zubereitung kann es sich jedoch in Nitrit umwandeln, woraus wiederum krebserregende Nitrosamine entstehen können.“ Den höchsten Nitrat-Gehalt fanden die Tester im Bio Baby-Spinat von Amico Bio, der mit 1,99 Euro pro 100g gleichzeitig auch das teuerste Produkt im Test war. Der nachgewiesene Wert von 4.470mg/ kg lag hier auch deutlich über dem von der EU festgelegten Höchstgehalt (3.500mg/ kg).

Am wenigsten Nitrat wurde im Spinat von Spar nachgewiesen (1.120 mg/kg). Mit 0,50 Euro pro 100g gehörte das Produkt zudem auch zu den günstigeren im Test. „Sehr gut“ und ebenfalls günstig war auch der frische Spinat von Azienda Agricola Di Tullio Pierino bei Lidl. Das zweite „sehr gute“ Produkt, der Baby-Spinat von LGV, kostete bereits 1,40 Euro/100g.

Tipps der VKI-Zeitschrift KONSUMENT:

SERVICE: Den ausführlichen Testbericht gibt es ab 28.07.2016 im August-KONSUMENT und online unter www.konsument.at.

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Veröffentlicht am 27.07.2016, 12:25
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