5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 24.08.2016, 13:56

Fragt man 18- bis 34-jährige Österreicher, ob sie Ersparnisse haben, so antworten insgesamt 71% mit Ja. Das sind 5% mehr als im Vorjahr. Damit gehören die Österreicher mit den Niederländern zu den fleißigsten jungen Sparern Europas.

Bei jenen, wo die Ersparnisse gestiegen sind, waren ein höheres Einkommen oder effizientere Sparmaßnahmen die Gründe dafür.

Mehr Finanzwissen würde nicht schaden

Obwohl das Sparen für die jüngere Generation noch immer von großer Bedeutung ist, mangelt es in sehr vielen Fällen an einer genaueren Auseinandersetzung mit den persönlichen Finanzen. Viele haben keine Ahnung, wie hoch zum Beispiel die Zinsen für ihre Ersparnisse sind oder kennen gar Alternativen zum Sparbuch.

„Was draus machen!“

Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse bedauert Luc Truyens, CEO der ING-DiBa Direktbank Austria, dass gerade die jüngere Generation sich nicht intensiver mit ihren Finanzen befasst: „Wer so fleißig spart, sollte auch was draus machen. Denn gerade jetzt könnte es sein, dass Sparer angesichts niedriger Zinsen den Kopf in den Sand stecken und passiv agieren. Das ist aber falsch. Jeder sollte sich ein grundsätzliches Finanzwissen zulegen und dann aktiv und kritisch die Spar- und Veranlagungsprodukte am Markt unter die Lupe nehmen.“

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Veröffentlicht am 24.08.2016, 13:56
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