5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 31.08.2016, 11:56

„Mit der Änderung der Richtlinien wird der Aufgabenbereich des Fonds um den Förderbereich Bereitstelllung und Sanierung von Schulgebäuden einschließlich Turnsäle im Sinne des Kärntner Schulbaufondsgesetzes erweitert“, betonte LHStv.in Gaby Schaunig nach der Kuratoriumssitzung heute, Mittwoch.

Mit 472.000 Euro wird heuer beispielsweise der Bildungscampus in St. Paul im Lavanttal gefördert. Weiters wird die Volksschule Treffen mit 460.000 Euro generalsaniert und auch Hermagor erhält Förderungen für die Sanierung und den Zubau der Neuen Mittelschule.

„Gerade in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise ist die Gewährung von Förderdarlehen aus dem Regionalfonds besonders wichtig und dient der Konjukturbelebung in Kärnten“, betonte Schaunig.

Schulkinder müssen sich wohlfühlen

„Unsere Schulkinder müssen sich wohlfühlen und da gehört es auch dazu, dass die Raumangebote und Baustrukturen passen“, so die Finanzreferentin. LH Peter Kaiser hob die Wichtigkeit des Kärntner Schulstandorte Konzepts im Hinblick auf die immer neuen Herausforderungen im Bildungssystem hervor: „Investitionen in die Qualität, betreffend gebäudetechnische Umbauten als auch schulorganisatorische und pädagogische Rahmenbedingungen, sind erforderlich.“ Nach dem Motto: Lernraumschule soll Lebensraumschule werden, unterstrich der Schulreferent die Wichtigkeit der Ganztagesschulen. „In jeder Gemeinde soll es ein entsprechendes Angebot geben“, waren sich Kaiser und Schaunig einig. „Dafür müssen viele sanierungsbedürftige Gebäude auf einen modernen Stand gebracht werden“, so Schaunig als Vorsitzende des Kärntner Regionalfonds.

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Veröffentlicht am 31.08.2016, 11:56
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