5 Minuten - Sport
Veröffentlicht am 27.09.2016, 21:56

Tag der Anerkennung

Anja Fugger und Christoph Scherer veranstalteten zum vierten Mal den „Tag der Anerkennung“ am Sportplatz des MSC Magdalen. Ursprünglich war dieser Tag dafür gedacht, mit Einsatzorganisationen wie den Samariterbund, der Feuerwehr oder der Polizei in Kontakt zu treten und mehr über deren Arbeit zu erfahren.

Ex-EBEL-Crack kickte für den guten Zweck

„Ein Fußballturnier in kleiner Form hatten wir immer schon laufen. Heuer hat mein Kollege Christopher Scherer die Organisation des Turniers in die Hand genommen“, schildert Fugger. 14 Mannschaften waren dabei. Unter den Kickern befanden sich auch Größen wie Ex-EC VSV-Crack Marco Pewal. Mit Hilfe des Vereins Special Olympics – Herzschlag Kärnten meldeten sich auch zwei Teams mit Sportlern mit intellektueller Beeinträchtigung an (Lebenshilfe Wolfsberg; IntegrationsZentrum „Rettet-das-Kind“ Seebach).

Mit Rücksicht gegeneinander angetreten

Beide Mannschaften spielten im Sinne der Inklusion nicht gegeneinander, sondern gegen die anderen Teilnehmer. „Natürlich mussten die anderen Mannschaften etwas Rücksicht auf die Kicker aus Wolfsberg und Seebach nehmen. Aber der inklusive Gedanke wurde in die Realität umgesetzt. Wir danken den Veranstaltern für diese Möglichkeit“, so Erich Hober, Landessekretär beim Verein Special Olympics – Herzschlag Kärnten.

Den Turniersieg holte sich die Mannschaft des FC Flaschl, die im Finale im Elfmeterschießen das Team Skilluminati bezwang.

Heuer stand der „Tag der Anerkennung“ im Zeichen des Behindertensportverbandes Spittal. „Die Einnahmen kommen diesem Verein zugute“, so Fugger. Der genaue Betrag wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

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Das Team des IntegrationsZentrums „Rettet-das-Kind“ Seebach mit KFV-Präsident Klaus Mitterdorfer (2. v. re.) - © KK/Herzschlag

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Das Team der Lebenshilfe Wolfsberg mit KFV-Präsident Klaus Mitterdorfer (hinten Mitte) - © KK/Herzschlag

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Veröffentlicht am 27.09.2016, 21:56
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