5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 04.10.2016, 18:15

2015 hat die AUVA österreichweit insgesamt 531 Unfälle von Studenten und Studentinnen anerkannt. Rund 27 % aller Unfälle sind dabei Wegunfälle, 21 % entfallen auf Sportunfälle. Nadelstichverletzungen, die meist Human- und Veterinärmedizinstudierende betreffen, machen rund 13 % aus. Schwere oder gar tödliche Unfälle kommen glücklicherweise nur sehr selten vor.

Der Versicherungsschutz der AUVA gilt für Studierende an Universitäten, theologischen Lehranstalten, Fachhochschul-Studiengängen, Akademien und an pädagogischen Hochschulen. Mitumfasst sind auch Unfälle, die direkt in der Ausbildungsstätte, auf dem Weg dorthin oder auf dem Heimweg passieren. Auch bei der Teilnahme an Exkursionen, Sport- und Projektwochen, studienbezogenen Veranstaltungen und darüber hinaus Praktika im Rahmen der Studienordnung sind Studentinnen und Studenten unfallversichert.

Über die AUVA:

Bei der AUVA sind rund 4,8 Millionen Personen gesetzlich gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten versichert. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben fast zur Gänze aus Pflichtbeiträgen der Dienstgeber und übernimmt dafür die Haftung für Arbeitsunfälle und das Auftreten von Berufskrankheiten. Prävention ist die Kernaufgabe der AUVA, denn Unfallverhütung und die Vorbeugung von Berufskrankheiten senken die Kosten für die weiteren Kernaufgaben Heilbehandlung, Rehabilitation und finanzielle Entschädigung von Unfallopfern.

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Veröffentlicht am 04.10.2016, 18:15
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