5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 19.10.2016, 08:42

Kaiser verwies in seinen Grußworten auf die vielfältigen und sich ständig ändernden Grundbedingungen im Katastrophenschutz – etwa durch die Erderwärmung oder Naturereignisse. Sehr plastisch berichtete er von Afritz, wo ein Ortsteil zweimal innerhalb kürzester Zeit von schweren Murenabgängen betroffen war. Hier sei es nicht nur um das Koordinieren des Einsatzes und die Aufräumarbeiten an sich gegangen. „Notwendig für die verzweifelten Menschen war vor allem auch psychologische Hilfe durch ein Ärmelaufkrempeln und das Signal, das man es schaffen wird“, so Kaiser.

Der Landeshauptmann strich dankend die perfekte Zusammenarbeit zwischen Rettungs-, Einsatz- und Hilfsorganisationen, Behörden, Bundesheer, Firmen und Freiwilligen in Kärnten hervor. Und er machte deutlich: „Um gewappnet zu sein, brauchen wir mehr als zuvor eine entscheidungsfähige Politik, die mit der Administration im Hintergrund gut abgestimmt ist.“

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Veröffentlicht am 19.10.2016, 08:42
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