23.000 Euro für Murenopfer

Wir alle haben die Bilder noch vor Augen: Überflutete Straßen und Häuser, Matsch und Schlamm wohin man nur blickt und dann wären da noch die zahlreichen hilflosen Anwohner, die vor den Trümmern ihrer Besitztümer standen.

Der Anblick des entstandenen Schadens der Unwetter in Afritz bewegte sehr. Doch nicht nur die Ausmaße dieser Umweltkatastrophe, sondern ebenso die viele Unterstützung der vielen ehrenamtlichen Helfer berührte die Herzen. Hilfe kam von überall aus Kärnten und das nicht zu kurz. Neben den zahlreichen Helfern, die auch selbst mit anpackten, gibt es aber auch noch die unzähligen Spendenaktionen, die den Murenopfern den so dringend benötigten finanziellen Beistand leisteten und es noch tun, wie wir laufend berichteten.

Rotes Kreuz für Afritz

Und auch heute Morgen ereilte uns wieder eine neue Freudenbotschaft: Das Kärntner Rote Kreuz konnte kürzlich dem Afritzer Bürgermeister Max Linder 15.000 Euro für den Hilfsfond der Gemeinde übergeben.

“Ich bedanke mich ganz herzlich beim Roten Kreuz, das uns von Anfang an toll unterstützt hat, als es beispielsweise nach der Evakuierung darum ging, dass die Menschen ihre dringend benötigten Medikamente erhalten, oder auch für die Zusprache durch das Kriseninterventionsteam”, so Linder bei der Spendenübergabe im Gemeindeamt von Afritz.

Und auch für Rot Kreuz Präsident Peter Ambrozy ist es eine Selbstverständlichkeit, dass das Rote Kreuz hier seinen Katastrophenhilfsfond öffnet und den betroffenen Menschen schnell und unbürokratisch Hilfe zukommen lässt. „Außerdem unterstützen wir noch zwei Familien, die es besonders hart getroffen hat, mit insgesamt 8.000 Euro zusätzlich“, erklärt Ambrozy.

Rot Kreuz Präsident Peter Ambrozy mit Afritzer Bürgermeister Max Linder - © KK

Bei so viel Unterstützung ist nur zu hoffen, dass die Einwohner und Murenopfer die schrecklichen Erlebnisse bald auch finanziell überwinden und positiv in die Zukunft blicken können!