5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 21.11.2016, 17:29

Aus diesem Grund ist im Abschnitt Dreiländereck jede Feuerwehr mit solchen Gerätschaften ausgerüstet. Um damit klar zu kommen und im Einsatz auf schnellstem Wege die richtige Handhabung und Handgriffe zu beherrschen, muss geübt werden. Deswegen fand für den gesamten Abschnitt, am Samstag dem 19. November, eine Atemschutzausbildung im Stationsbetrieb bei der Stützpunkt 1 Feuerwehr in Arnoldstein statt.

Voller Einsatz der Feuerwehren

Unter Obhut des Atemschutzbeauftragten Josef Jereb vom Abschnitt Dreiländereck, waren 19 Trupps mit ihren Atemschutzgeräten bei der Ausbildung anwesend. Erste Station war das Anlegen der Geräte und die richtige Verwendung von der Ausrüstung, nach dem „Partnercheck“ wurden die Kameraden bei der zweiten Station in die Handhabung mit der Atemschutzüberwachung, Fluchthaube und Zusatzausrüstung eingewiesen. Bei der dritten Station erfolgte die Auffrischung der Ausbildung am Strahlrohr, die richtige Vorgangsweise bei einem Innenangriff, das „Kennenlernen“ von Rauch und von Feuer. In der Station vier wurde es sehr eng, die Kameraden mussten durch einen aufgestellten Hindernisparcour robben, am hinteren Ende eine Person erstversorgen und mit einem Bergetuch aus dem Gefahrenbereich bergen. Nach getaner Arbeit wurde bei der fünften und letzten Station das Gerät wieder für den nächsten Einsatz bereit gemacht.

Weitere Veranstaltungen geplant

Alles in allem war es für alle Teilnehmer eine Auffrischung und ein Festigen des Erlernten von der Landesfeuerwehrschule. Gedankt sei Josef Jereb und Benjamin Wedam für die perfekte Organisation und Vorbereitung dieses Ausbildungstages, aber auch den Kameraden von den Wehren Arnoldstein und Gödersdorf, die tatkräftig mithalfen und den Atemschutztrupps der einzelnen Wehren, ihr Wissen auf den weiteren Feuerwehrweg mitgaben. Auf Grund des Erfolges dieser Veranstaltung ist für die nächste Zeit auch schon wieder ähnliches geplant.

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Veröffentlicht am 21.11.2016, 17:29
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