5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 01.12.2016, 10:43

Bergers Vertonungen der tiefgründigen Poesie H. C. Artmanns bereiten einen idealen Spielraum für die charismatische Aura von Willi Resetarits und die unverwechselbare Klangkultur der Camerata Salzburg.

Vertonung von Texten

Herbert Berger und Willi Resetarits widmen sich seit vielen Jahren der Vertonung und Aufführung von Liedern nach Texten von Artmann. In erster Linie sind es die Dialektgedichte aus den Sammlungen „med ana schwoazzn dintn“, „med ana neichn schwoazzn dintn“ und „rosn“, sowie die barockisierenden „treuherzige kirchhoflieder“ und „absteigende lieder“.


Camerata Salzburg Offroad

Dienstag, 13. Dezember, 19.30 Uhr
im Congress Center Villach

Kostenlose Einführung in den Konzertabend mit Herbert Berger, 19.45 Uhr

Karten sind im Villacher Kartenbüro Knapp, Freihausgasse 5, und an der Abendkasse erhältlich.

Neue Lieder und Klassik verbunden

In einem dramaturgischen Bogen werden die neuen Lieder mit ausgewählten Werken aus der Klassik und der Romantik verbunden. So folgt etwa den „Treuherzigen Kirchhofliedern“ mit dem „Valse triste“ von Jean Sibelius ein Totentanz der besonderen Art: „alanech fia dii“ („Nur für dich“) entschwebt mit der „Air“ von Johann Sebastian Bach in himmlische Sphären und Ottorino Respighis „Antiche Danze ed Arie“ bereiten die Atmosphäre für „heit bin i net munta wuan“ und „aum eaxtn is s ma r one dia“.

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Veröffentlicht am 01.12.2016, 10:43
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