5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 04.12.2016, 10:27

Feuerwehren und Rettungskräfte werden jedes Jahr hunderte Male zu Unfällen oder anderen Ereignissen gerufen, und investieren dabei nicht nur ihre Zeit, sondern setzen sich dabei auch mitunter Gefahren aus. „Dass bei uns in Österreich so viele Menschen in ihrer Freizeit ehrenamtlich im Einsatz sind, um anderen zu helfen, ist keine Selbstverständlichkeit“, sagt ASFINAG-Geschäftsführer Rainer Kienreich. „Dafür sind wir jeden Tag dankbar, weil diese Einsätze alles andere als leicht sind, wenn man zum Beispiel an schwere, tödliche Unfälle denkt oder an so besondere Einsätze wie beim Brand im Gleinalmtunnel.“

Unfälle, Rettung und Betreuung

Die Einsatzbereiche auf Autobahnen sind dabei sehr unterschiedlich. Von „normalen“ Fahrzeugbergungen nach Unfällen oder Pannen bis hin zur Rettung verunglückter Personen oder im schlimmsten Fall der psychologischen Betreuung von Angehörigen durch das Kriseninterventionsteam reicht die Palette. Kienreich: „Dazu kommen die zahlreichen Stunden, die bei den Tunnelübungen anfallen, damit im Fall eines Unfalls im Tunnel jeder Handgriff sitzt.“ Allein durch die gesetzlich vorgeschriebenen Übungen bei Tunnel gab es österreichweit heuer mehr als 50 derartiger Einsätze.

Der Tag des Ehrenamts wurde 1985 von den Vereinten Nationen (UN) beschlossen und fand 1986 erstmals international statt.

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Veröffentlicht am 04.12.2016, 10:27
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