Das denkmalerhaltenswerte Gebäude der Volksschule Nötsch (Baujahr 1938-1941) besteht aus einem Hauptgebäude mit zwei oberirdischen Geschossen, einem Turnsaal und einem eingeschossigen Verbindungstrakt.

Aufstockung in Holzbauweise

Das Dach des Verbindungtrakts wird abgebrochen um Platz für die geplante Aufstockung zu schaffen, in welchem ein zusätzlicher Klassenraum, die Kanzlei und das Lehrerzimmer untergebracht werden. Die Aufstockung erfolgt in Holzbauweise. Die Umkleide- und Sanitärräume im Erdgeschoss des Verbindungstrakts werden saniert und neu aufgeteilt. Im Zuge der Sanierung des Bestandes ist es geplant, die Räume des Untergeschosses für die Nachmittagsbetreuung und den Werkunterricht, durch Vergrößerung der bestehenden Fensteröffnungen und Verdoppelung der Anzahl zu adaptieren.

Barrierefreier Zugang

Es entsteht ein neuer, überdachter Eingangsbereich an der Südfassade des Nebengebäudes, mit einer Rampe für die barrierefreie Erschließung, inklusive Behindertenparkplatz in unmittelbarer Nähe der Rampe. Ein neues Stiegenhaus mit zweiläufiger Treppe und Lift verbindet die drei Geschosse des Hauptgebäudes (barrierefreier Zugang).

Sperrung für Verkehr

Es ist geplant neue PKW-Parkplätze an der südwestlichen Grundstücksgrenze zu errichten. Der Garten zwischen der Volksschule und dem nördlich gelegenen Kindergarten wird für den Verkehr gesperrt durch Errichtung einer Toranlage in Südwesten. Der Verkehr Richtung Friedhofsanlage und Kindergarten darf nur mehr für Bedienstete und Berechtigte stattfinden.

1.5 Millionen Euro Gesamtkosten

Der Kärntner Schulbaufonds hat für das Vorhaben „Volksschule Nötsch i.G. – Sanierung mit Zubau“ mit Gesamtkosten rund € 1.5 Mio. eine Förderzusage von 75 % der förderfähigen Kosten erteilt.
Nunmehr laufen die Vorbereitungen für die Ausschreibungen und Auftragsvergaben, damit die Baumaßnahmen bis zum Start in der Schuljahr 2017/18 abgeschlossen sind.