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Veröffentlicht am 08.01.2017, 15:13

Kaminbrände entstehen oft dann, wenn durch Luftmangel zündfähige Beläge in den Schornsteinen verursacht wurden und ungeeigetes Material verbrannt wird (führt zu langen Flammen, die u.a. Pech entzünden können). Daher sollte man darauf achten, mit ausreichend Luft zu verbrennen, damit Rußbelag und kein Pechbelag entsteht. Weitere Tipps zum richtigen Heizen mit Holz hat die Landesinnung der Rauchfangkehrer Kärnten für euch.

Empfehlungen der Landesinnung der Rauchfangkehrer Kärnten

  • Die Feuerstätte muss zur Verfeuerung von Holz geeignet sein
  • Kombinieren Sie bei einem Holz- Zentralheizungskessel Ihre Feuerstätte mit einem entsprechend großen Pufferspeicher (pro KW ca. 25 l)
  • Nur naturbelassenes Holz verbrennen (max. 20% Feuchtigkeit)
  • Scheitgröße der Feuerstätte anpassen
  • Luftzufuhr erst drosseln, wenn sich ein Glutstock mit kurzer Flamme gebildet hat. Durch zu frühes Absperren der Luft erfolgt eine schlechtere Verbrennung, dadurch geringere Energieausbeute und höherer Schadstoffausstoß
  • Das verfeuern von behandelten Hölzern (Spanplatten, imprägniertes oder lackiertes Holz, usw.) ist ebenso wenig erlaubt, wie das verfeuern von Plastik oder Kunststoff (Verpackungsmaterial)
  • Beachten Sie bei der Brennstofflagerung (Holz, Pellets, Hackgut, usw.) die jeweils gültigen Bestimmungen
  • Entsorgen Sie Asche (auch ausgekühlt) nur in nicht brennbare Behälter mit dicht schließendem Deckel

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Veröffentlicht am 08.01.2017, 15:13
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