5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 12.01.2017, 09:47

Die Palette reicht von Kultur und Kunst über neue Gottesdienstformen und Dialoge bis hin zum Festabend mit dem evangelischen Bischof Dr. Michael Bünker am 31. Oktober im CCV.

„Wir waren die erste evangelische Stadt“, berichtet Villachs Bürgermeister Günther Albel. „Das 500-Jahr-Jubiläum des Protestantismus ist auch ein wichtiges Stück unserer Identität.“ Knapp 6700 Villacherinnen und Villacher bekennen sich zum Protestantismus, das sind mehr als zehn Prozent der Bevölkerung. Villach ist somit die Stadt mit dem höchsten Anteil an Protestanten. Nahe der evangelischen Kirche wird die Annenheimer Künstlerin Nadja Brugger-Isopp eine Installation schaffen. Hier ist auch eine Schwerpunktveranstaltung über kulturelle Vielfalt geplant (30. April).

Viele Höhepunkte

Eine der Höhepunkte in der Reformationsstadt Villach wird die Sonderausstellung im Stadtmuseum „Das Ringen um den Glauben“, die multimedial die Entwicklung des Protestantismus in Villach und der Region, aber auch dunkle Seiten kritisch aufzeigen wird. Bürgermeister Albel rief auf, sich in Zeiten wie diesen auf den eigenen Glauben zu besinnen und ihn zu stärken. Sich damit auseinander zu setzen wäre im Reformationsjahr, das auch im Zeichen gelebter Ökumene steht, eine gute Gelegenheit.

„Es ist für mich eine besondere Freude und ein deutlich sichtbares Zeichen der Wertschätzung, dass beide Stadtregierungen Villachs und Klagenfurts das Reformationsjahr mittragen und mitgestalten“, versicherte Superintendent Mag. Manfred Sauer. Die Klagenfurter Bürgermeisterin Dr.in Marie-Luise Mathiaschitz präsentierte ebenfalls eine Reihe interessanter Veranstaltungen in der Landeshauptstadt.

Alle Termine im Überblick

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Veröffentlicht am 12.01.2017, 09:47
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