5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 16.01.2017, 20:52

Ob Bauland, Grünland oder Gemeinden laut GrundanteilVO*:  Auf der ersten Plattform ihrer Art in Österreich, bodenpreise.at, können nicht nur Juristen, Makler und Steuerberater, sondern jeder Kaufinteressierte gratis Grundstückspreise auf Gemeindeebene einholen und damit aktuelle Marktwerte ermitteln bzw. erste Bewertungen tätigen.

Mehr Transparenz

Mittels einer übersichtlichen Karte und einer durchdachten Listenansicht mit Suchfunktion kann sich der Nutzer einfach und intuitiv auf den immer aktuellen Daten von bodenpreise.at bewegen. Dieser neue Service der IMMOunited GmbH, dem Marktführer in der Bereitstellung von Grundbuch-Transaktionsdaten, sorgt ab sofort für noch mehr Transparenz am österreichischen Immobilienmarkt.

Aktuelle Grundstückspreise

„Uns war es in der Konzeption von bodenpreise.at besonders wichtig, dass die Nutzer einfach, direkt und ohne unnötige Zusatzfunktionalitäten zu echten und aktuellen Grundstückspreisen auf Gemeindeebene gelangen“ beschreibt Roland Schmid, Gründer und Geschäftsführer der Roland Schmid Group zu der die IMMOunited GmbH gehört, den Anspruch und die Kernzielsetzungen des neuen Service. „Wir richten uns mit unserer Expertise, unserem Qualitätsanspruch und unserer Kompetenz erstmalig nicht nur an die Immobilienbranche, sondern machen diese sehr genau aufbereiteten Kaufvertragsdaten der breiten Öffentlichkeit zugänglich.“

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Roland Schmid, Eigentümer und Geschäftsführer IMMOunited GmbH - © IMMOunited GmbH

Der Bodenpreis in eurer Gemeinde

Mit einem Klick gelangen Anwender auf der Kartenansicht zum aktuellen Quadratmeter-Bodenpreis der Gemeinde Ihrer Wahl. Der für jede Gemeinde ausgewiesene Wert stellt den mittleren Kaufpreis (Median) der im Grundbuch durchgeführten Transaktionen in dieser Gemeinde dar. Er gibt damit einen Richtwert, welcher Quadratmeterpreis für ein Grundstück im Mittel erzielt werden kann.

Richtwerte für Käufe und Verkäufe

Dazu werden von IMMOunited sämtliche im Grundbuch verbücherten Kaufverträge erhoben, datenbankmäßig erfasst und ausgewertet (jährlich rund 100.000 Kaufverträge). Handelt es sich beim Kaufgegenstand um ein – weitgehend unbebautes – Grundstück (auch Wald, Weingärten oder Alpe), wurde zwischen Bauland und Grünland unterschieden. Es werden alle Kaufverträge von 1.1.2009 bis Ende 2016 zur Auswertung herangezogen. Die Preise der Vorjahre wurden aufgrund der österreichweiten Preissteigerung der Grundstücke valorisiert. Die ermittelten Werte werden laufend aktualisiert und plausibilisiert. Damit ergeben sich echte Richtwerte für Käufe und Verkäufe und zur Beantwortung steuerlicher Fragen (Grundanteilsverordnung).

 

Zudem ist es auf bodenpreise.at auch möglich konkrete Grundstücke mit statistischen Methoden (hedonisch) aus allen österreichweit beobachteten Immobilientransaktionen und Immobilieninseraten kostenpflichtig bewerten zu lassen. Diese Berechnung kommt standardmäßig bei der Kreditvergabe von österreichischen Großbanken unter Kontrolle von Finanzmarktaufsicht und Nationalbank zum Einsatz.

*Aufgrund der Grundanteilsverordnung ist in Städten mit über 100.000 Einwohnern sowie in Gemeinden, in denen der Wohnbaulandpreis über 400 Euro pro Quadratmeter beträgt, ein erhöhter Grundanteil von 30 bzw. 40 Prozent (gegenüber den sonst anzuwendenden 20 Prozent) bei der Ermittlung der Abschreibungen anzusetzen. Diese, somit hinsichtlich der Bodenpreise besonders teuren Gemeinden, sind in einem eigenen Layer dargestellt. Diese Abbildung kann ausgedruckt als Beleg für den geringeren Grundanteil im Rahmen der Veranlagung für das Finanzamt herangezogen werden.

Nähere Infos findet ihr unter: www.bodenpreise.at

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Veröffentlicht am 16.01.2017, 20:52
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