5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 20.01.2017, 09:14

Die Richtlinien der „Geprüften Regionalbaumschule“ wurden vom Bund Österreichischer Baumschul- und Staudengärtner erstellt und gelten in allen Bundesländern. Das Hauptaugenmerk bei der Kontrolle zur geprüften Regionalbaumschule legt die vierköpfige Kommission auf die Kontrolle der Qualität der produzierten Pflanzen. Geprüfte Regionalbaumschulen dürften nur Gehölze und Stauden höchster Güte in Verkehr bringen. Außerdem wird das Erscheinungsbild des Betriebes, die Warenpräsentation, die Kundenorientierung und die Personalführung beurteilt. Betriebe, die die Prüfung bestanden haben, haben in allen Betriebsbereichen eine hohe Punkteanzahl erreicht. Die Prüfung 2016 haben 19 Baumschulen bestanden und diese Betriebe dürfen sich bis zur Folgeprüfung 2019 „geprüfte Regionalbaumschule“ nennen. Alle Betriebe findet man auf www.baumschulinfo.at und erkennt man an dem Siegel “Geprüfte Regionalbaumschule”.

Qualität und Service

„Die Kontrolle gibt den Baumschulen die Möglichkeit, die gute Qualität und den tollen Service durch ein kontrolliertes Zeichen sichtbar zu machen“, erklärt Karl Grossbötzl, Obmann des Bunds Österreichischer Baumschul- und Staudengärtner. „Die teilnehmenden Betriebe können sich durch die Kontrolle von anderen Betrieben abheben und erhalten durch das Kontrollergebnis und das Fachgespräch mit der Kontrollkommission auch Verbesserungspotentiale aufgezeigt.“

In Österreich produzieren 200 Baumschulen auf 965 ha Laub- und Nadelgehölze, Stauden, Rosen und Obstgehölze.

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Veröffentlicht am 20.01.2017, 09:14
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