5 Minuten - 01_ Wirtschaft
Veröffentlicht am 31.01.2017, 14:47

Rund 10 Millionen Euro Passiva

Das Unternehmen soll mit 10,2 Millionen Euro Passiva weitergeführt werden. Ein Sanierungsverfahren, ohne Eigenverwaltung wird angestrebt. Nehmen die rund 90 Gläubiger den Sanierungsplan an, so verpflichtet sich das Unternehmen zu einer Quotenzahlung von 20 Prozent innerhalb von zwei Jahren. Die Verbindlichkeiten würden sich dann auf 3,6 Millionen Euro belaufen. Demgegenüber stehen offene Forderungen in Höhe von knapp 117.000 Euro und ein Warenlager im Wert von 1,9 Millionen Euro.

Unrentable Fillialen werden geschlossen

Derzeit gibt es 49 Niederlassungen in Östtereich. Zwei davon in Villach. Um die meisten Fillialen fortführen zu können, sollen wenig ertragreiche Stores geschlossen werden. Ob die Filialen in Villach bestehen bleiben ist derzeit noch nicht klar.

Ursache Wettbewerbsdruck

Als Hauptursachen für die Insolvenz nannte Geschäftsführer Christian Hahn den hohen Preis- und Wettbewerbsdruck im Schuheinzelhandel. Notwendige Investitionen zur Umstrukturierung könnten aufgrund fehlender Mittel nicht getätigt werden. Für die Weiterführung und die kommende Herbstsaison soll der Wareneinkauf über einen Investor finanziert werden.

 

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Veröffentlicht am 31.01.2017, 14:47
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