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Veröffentlicht am 09.02.2017, 08:45

Was geschah…

Am 30. Januar 2017, wurden die Einsatzkräfte auf eine Hütte in Villach Heiligengeist gerufen, weil eine Person gestürzt sein soll. Der intervenierende Arzt hegte den Verdacht auf eine hohe Kohlenmonoxid Konzentration im Gebäude. Die verletzte Person wurde im Anschluss mit dem Rettungshubschrauber in das LKH Villach gebracht. In Folge konnte die Feuerwehr dann, mittels Messgeräten, eine sehr hohe Kohlenmonoxidkonzentration im Gebäude feststellen.

Auch weitere Personen betroffen

Auch ein im Einsatz befindlicher Polizeibeamter musste mit einer leichten CO-Vergiftung in das LKH Villach gebracht werden. Ebenso erlitten zwei Pensionisten, die den Verletzten im Haus auffanden, eine leichte CO-Vergiftung.

Das Gebäude wurde danach bau- bzw. feuerpolizeilich gesperrt. Im Zuge der weiteren Erhebungen stellte sich heraus, dass auch die beiden Pächter der Hütte bereits am Vormittag wegen Übelkeit selbständig das LKH Villach aufsuchten und dort ebenfalls wegen einer Kohlenmonoxidvergiftung in Behandlung waren.

Weitere Erhebungen wurden am 31. Januar 2017 geführt.

Klärung der Ursache

Die umfangreichen Ermittlungen, in Zusammenarbeit mit der PI Neufellach, dem bestellten Sachverständigen, Installateur-, Gastechnik, Heizungs- und Rauchfangkehrer Meisterbetrieben, sowie der Hauptfeuerwache Villach ergaben, dass es aufgrund des dauerhaften Betriebes von Gasanlagen zu einer erhöhten CO-Konzentration gekommen sein muss. Besonders im Bereich der Küche, in der Nähe des Gasherdes, soll ein enormer Anstieg der CO-Werte, aufgrund mangelnder Belüftung mit Frischluft, die Folge gewesen sein.

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Veröffentlicht am 09.02.2017, 08:45
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