“Ein Pinselstrich, das Malen wird jedes mal zu einer neuen Erfahrung. Zu einem leidenschaftlichen Akt, im Widerspruch zu Allem. Besonders der Moral und Verlogenheit welche zweifellos ihren Platz in der Geschichte eingenommen hat. Ich sehe die Welt wie sie sich mir darstellt, wie sie ist; nicht wie sie sein könnte“, beschreibt Glöckner seine Herangehensweise.

Reflexion gelebter Vergangenheit

“Meine hier ausgestellten Bilder sind auf Leinwand mit Keilrahmen. Meist in Mischtechnik, z.B. Öl/Acryl, Lack. Die Untermalung ist fast immer in Acryl oder in wasserlöslichen Ölfarben gearbeitet. Sie stellen eine Reflexion meiner gelebten Vergangenheit, der Gegenwart, meiner Erfahrungen, meiner Wahrnehmung dar. Ich arbeite mit Pinsel, Spachtel, Messer, Schwämmen, den Fingern usw. Oft entsteht ein Bild in einer Stunde, einer Nacht, in 24 Stunden. An manchen braucht es bis zu einem Jahr, dass es fertiggestellt ist. Jeder Pinselstrich, jeder Arbeitsschritt ist beabsichtigt, wenn oft nicht geplant, zumal wenn ich in trunkenem Zustand bin”, so Glöckner.

Am 17. März könnt ihr euch in Rudi Glöckners Vernissage im KaLani Café von seinen Werken überzeugen lassen.