5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 31.03.2017, 22:24

Egal ob die Errichtung der neuen “L’Osteria” als neuen Ankerpunkt für Italo-Fans in der Maria Gailerstraße, die Entstehung der neuen Kletterhalle in der Italienerstraße, der Abriss des „Rogi-Hauses“ beim Rutar-Center oder Wohnbauprojekte von Wohnbaugenossenschaften wie in der Kanaltalersiedlung oder der St. Magdalenerstraße  – in Villach tut sich baulich einiges.

Schlagwort Reconstructing

„Das Schlagwort für Villach ist sicherlich Reconstructing, denn hier werden einige Projekte in der Draustadt umgesetzt“, erklärt Immobilienprofi Christian Nageler von Nageler Immobilien. „In Villach Lind (Kanatalersiedlung) und der St. Magdalenerstraße werden zum Beispiel durch gemeinnützige Genossenschaften Reconstructingprojekte umgesetzt. Bei Projekten wie diesen werden zuerst neue Wohngebäude auf den angrenzenden Grünflächen bzw. als Zubau zum alten Bestand errichtet sowie bezogen. Danach erfolgt dann der Abriss des alten Gebäudes und damit die Schaffung neuer Grünflächen. Für die bisherigen Mieter bedeutet dies eine wesentliche Qualitätsverbesserung“, schildert der Immobilienspezialist. „Auch wir durften bei einem sicherlich für die Draustadt einzigartigen Projekt mit dabei sein – der Neugestaltung des Hans-Gasserplatzes mit einem architektonisch gelungenen Bauwerk“, freut sich Nageler über das Projekt “HGP9”. Am Hans-Gasserplatz wurde damals eine baufällige Immobilie durch ein architektonisch aufwertendes neugestaltetes Immobilienprojekt ersetzt.

Hagelkatastrophe 2015

Aber auch aufgrund des verheerenden Hagelunwetters im Jahr 2015 und der darauf erfolgten Schadensbehebungen wurde kräftig in die Reparatur und Verschönerung von Immobilien investiert. Bis zu 200 Millionen Euro an Versicherungsschäden tauchten durch die Katastrophe auf.

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Veröffentlicht am 31.03.2017, 22:24
Artikel-UPDATE am 01.04.2017, 10:34
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