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Veröffentlicht am 05.04.2017, 13:18

Im Zug auf der Strecke von Salzburg nach Bayern flog der 22jährige Sattendorfer auf, denn die bayrischen Polizisten konnten den Dealer auch ohne Diensthund “aufgreifen”: Der Geruch seiner Ware war im gesamten Zugabteil deutlich zu erriechen. Die Beamten durchsuchten daraufhin das Gepäck und wurden fündig: 120 Gramm “Gras” befand sich im Koffer. Der Koch verpackte das Rauschgift aber vorsorglich in einem Gemisch aus Kaffee- und Erdbeersubstrat mit einer Plastikfolie. Die Verpackung verfehlte aber ihre Wirkung, denn die “Duftwolke” die aus seinem Koffer kam, war nicht zu verfehlen.

Verkauf in Deutschland

Bei der Einvernahme gestand der Sattendorfer auch, dass er die Hälfte des Rauschgiftes in Deutschland verkaufen wollte. Dies brachte ihm vorübergehend sogar einen Haftbefehl ein, der erst gegen Zahlung eines hohen Geldbetrages wieder zurückgezogen wurde. Durch die Höhe der Menge der aufgegriffenen Ware, kamen die Polizisten auch zur Annahme, dass der Koch im Eigenanbau aktiv war. Die Staatsanwalt in Klagenfurt wurde verständigt. Diese ordnete eine Hausdurchsuchung an bei der eine professionelle Indoor-Aufzuchtanlage mit 30 abgeernteten Cannabiskrautblüten gefunden wurde.

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Veröffentlicht am 05.04.2017, 13:18
Artikel-UPDATE am 05.04.2017, 13:44
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