5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 05.04.2017, 15:03

Verantwortungsvoller Umgang mit dem Internet, das nichts vergisst. Zivilcourage beim Outen jener, die Gewaltbotschaften im Netz verbreiten, aufmerksames Beobachten des Verhaltens der Kinder und Jugendlichen und vor allem Hilfe suchen, aufklären, aufklären, aufklären! Das sind nur einige der Ratschläge, welche der saferinternet.at-Experte Alexander Glowatschnig, BSc, die Sozialpädagogin Mag.a Martina Kugi und der Psychologe Dr. Christoph Schneidergruber dem jugendlichen und erwachsenen Publikum im Bambergsaal gaben. „Hass im Netz“, die Schwerpunktaktion des Jugendbüros der Stadt Villach in Kooperation mit dem Netzwerk Prävention, spannte sich über einen ganzen Tag. Am Vormittag gab es Workshops und Beratungsinseln in der Neuen Mittelschule Völkendorf. Am Abend hatte das Jugendbüro zu Information und Diskussion geladen.

Unterstützung zum verantwortungsvollen Umgang

„Das Internet ist unser Alltag, Verbieten und Ignorieren sind keine guten Rezepte und wären auch vollkommen weltfremd“, erklärte Jugendreferent Bürgermeister Günther Albel. „Wir müssen unsere Kinder und Jugendlichen unterstützen, den richtigen und verantwortungsvollen Umgang mit den sozialen Netzwerken und den neuen Medien zu lernen.“ Erwachsene wären hier auch Vorbilder.

Das Internet ist keine rechtlose Zone, Hassbotschafter müssen zur Verantwortung gezogen werden, es ist kein Zeichen von Schwäche, sofort Hilfe zu suchen. Darin waren sich alle einig. Bürgermeister Albel sagte zu, auch weiterhin derartige Projekte für das Wohlergehen der Jugendlichen mit voller Kraft zu unterstützen.

INFORMATION

Saferinternet.at

Ju.villach.at/netzwerk-praevention

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Veröffentlicht am 05.04.2017, 15:03
Artikel-UPDATE am 05.04.2017, 16:19
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