Rechtssituation zu unsicher
Ein Teilnehmer des Radmarathons 2016 kam auf einem Teilstück zwischen der Innerkrems und Kremsbrücke zu Sturz und ist seitdem an den Rollstuhl gefesselt. Die Polizei gab damals an, dass der Unfall möglicherweise mit einem Fahrbahnschaden zusammenhängt und das brachte dann die Staatsanwaltschaft auf den Plan. Auch die Haftungsfrage führte zur Absage. Die Rechtssituation für den Veranstalter sei zu unsicher, zu schwammig, heißt es in einem Bescheid des Landes.
Für das kommende Jahr plant der ARBÖ zusammen mit dem ASKÖ Radclub Feld am See wieder einen Radmarathon zu organisieren. Unter den jetzigen Bedingungen sei das aber unmöglich, so der ARBÖ-Kärnten-Geschäftsführer Thomas Jank.