5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 13.04.2017, 16:09

Bedürfnis nach Heimat, Verwurzelung und Heimkehr

„Das Team unserer Friedhofsverwaltung hat es sich zum Ziel gemacht, unsere Friedhöfe mit neuen und innovativen Angeboten in die Zukunft zu führen“, erklärt Stadtrat Harald Sobe. „Die neue Ruhestätte hier auf dem Zentralfriedhof ist der modernen Zeit angepasst und bietet mehrere Bestattungsmöglichkeiten. Mit dem Gemeinschaftsgrabfeld ‚Alpha&Omega‘ haben wir also Grabfelder geschaffen, die dem Bedürfnis der Menschen nach einer Heimat, nach Verwurzelung und Heimkehr in ein bekanntes Umfeld Rechnung trägt. Vor allem aber sollen die Nachkommen frei und unabhängig sein. Das bedeutet, dass sie kommen dürfen, wann immer sie wollen, ohne Verpflichtungen, denn sie sind der Pflege entbunden. Außerdem möchten wir auf unseren Friedhöfen Plätze schaffen, die zum Verweilen einladen, durch ihre Schönheit trösten und gleichzeitig Naturerlebnisse ermöglichen.“

Anfang und Ende

Dem Gemeinschaftsgrabfeld „Alpha&Omega“ liegt ein Planungsentwurf zu Grunde, der die Buchstaben „Alpha“ und „Omega“ in die Ausgestaltung der beiden zentralen Rondeaus überträgt und so symbolisch das Anfang und das Ende mit in das Grabfeld aufnimmt. Beide Rondeaus sind verschiedenartig als Heidegarten beziehungsweise als Blumenwiese ausgestaltet. Hier ist es möglich, Urnen in einem gärtnerisch gestalteten Umfeld beizusetzen. Eine weitere Bestattungsmöglichkeit auf dem Grabfeld ist die Baumbestattung auf den umliegenden Flächen als Urnenbeisetzung unter dem Familienbaum. Das neue Gemeinschaftsgrabfeld ermöglicht aber auch die Bestattung vor der Grabsteinwand. Dort sind individuelle Grabfelder für Familien möglich.

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Veröffentlicht am 13.04.2017, 16:09
Artikel-UPDATE am 14.04.2017, 07:48
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