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Veröffentlicht am 19.04.2017, 14:51

Viele, die am Ostermontag mit dem Zug zwischen Villach und Wien pendelten, dürften stellenweise einen unangenehmen Aufenthalt gehabt haben. Der Verein „Junge Kärntner in Wien“ kritisierte gegenüber dem ORF völlig überfüllte Züge und teils überforderte Zugbegleiter. “Nach Ostern gut heimgekommen, oder hattest du auch das Vergnügen, viereinhalb Stunden im Zugabteil zu stehen?”, schreibt der Verein etwa auf seiner Facebook-Seite.

Zum Teil hätten auch Kinder, Familien und Schwangere nur zwischen den Zugwaggons einen Platz gefunden. Freilich sind überfüllte Zügen an Feiertagen nicht neu. In Einzelfällen hätten Passagiere jedoch sogar den Zug verlassen müssen – bevor sie ihr Ziel erreichten.

Damit das nicht wieder vorkommt, fordert der Verein die Begrenzung des Ticketverkaufs. Laut ÖBB sei dies aber ein Rückschritt, die Flexibilität der Fahrgäste sei so nicht mehr gewährleistet.

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Veröffentlicht am 19.04.2017, 14:51
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