Mitsche kritisiert jüngste Entwicklungen rund um das GTI-Treffen in Kärnten: „Das Treffen wird weiterhin von der Gemeinde Maria Wörth organisatorisch wie finanziell unterstützt, die Kärnten Werbung setzt ebenfalls auf das Event, doch das Einzugsgebiet der Autofans hat sich schon längst ausgeweitet – vom Faakersee bis zum Hafnersee.“
Die Lärm- und Umweltbelastungen, die für gut gefüllte Gästezimmer von den Anrainern in Kauf genommen werden, seien nicht das einzige Thema, so Mitsche: „Der Alltag von Pendlern und berufstätigen Eltern steht kopf.“ Sie nennt ein Beispiel: „Der Kindergarten in Reifnitz bleibt – nicht zuletzt aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens – eine Woche lang geschlossen.“
Auch die Qualität des Treffens habe sich verändert, führt Mitsche aus: „Die Medien berichten heuer von mehr Gewaltbereitschaft unter den GTI-Fans, die Polizeieinsätze steigen, das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung ist endenwollend.“