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Veröffentlicht am 26.05.2017, 21:30

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Polizei zieht Bilanz

Unterstützung aus den Bundesländern

Definitive Besucherzahlen, so Dionisio, könne man nicht angeben, deren Ermittlung sei auch Aufgabe des Veranstalters. Lediglich eine subjektive Einschätzung könne er abgeben und in der seien mehr Personen bei den Vortreffen gewesen als in den Vorjahren. Jetzt im Laufe des Treffens scheint die Anzahl der Besucher, Gäste und GTI-Fans sehr ähnlich wie im Vorjahr zu sein. Auch in Reifnitz selbst schätzt er die Lage “wie im Vorjahr” ein. Heuer wird die hiesige Polizei durch Kollegen aus anderen Bundesländern unterstützt und zeigt somit vermehrt Präsenz auf den Straßen rund um das Treffen. Delikte, wie Diebstähle, Gewalttaten oder Alkohol am Steuer stellen bisher kein größeres Problem dar.

Anrainer melden Straßenrennen

Lediglich die Anzahl der von Anrainern gemeldeten unerlaubten Straßenrennen, scheint heuer erhöht. So berichteten uns kürzlich vor allem zahlreiche 5 Minuten Villach Leser von Rennen auf der Villacher Alpenstraße. Für Wanderer und Radfahrer entstehen so gefährliche Situationen. Auch Dionisio bestätigt: “Es gab Hinweise von Anrainern bzw. auch in den sozialen Medien. Diesen Hinweisen gehen wir verstärkt nach und entsenden entsprechende Streifen. Wir reagieren in Fällen wie diesen sofort und treten dann mit verstärkter Polizei-Präsenz auf”. Begehrt scheint die Aussichtsstraße Richtung Pyramidenkogel wie auch die Villacher Alpenstraße Richtung Dobratsch.

“Friedliche Veranstaltung mit wenig Delikten”

“Insgesamt darf man beim GTI-Treffen von einer friedlichen Veranstaltung sprechen”, hält Dionisio fest. Auch bei den heuer ausgedehnten Vortreffen gab es wenig Delikte, in denen die Polizei ermitteln musste. Für große Aufregung sorgte zum Beispiel ein Teilnehmer der Vortreffen, der aus einem Bus heraus den Hitlergruß vollzog. Die Polizei ermittelt in diesem Fall gegen Unbekannt und hat “gute Aussichten den Täter ausfindig zu machen”, bestätigt Dionisio. “Auch bei einigen weiteren Delikten verlaufen die Ermittlungen sehr gut und wir sind guter Dinge hier die bisher unbekannten Täter zu ermitteln.”

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Veröffentlicht am 26.05.2017, 21:30
Artikel-UPDATE am 26.05.2017, 22:08
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