5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 14.06.2017, 17:47

„Die Forderung von LR Köfer, in den 30er-Tempo-Zonen eine Geschwindigkeitserhöhung auf 40 km/h einzuführen, ist ein Anschlag auf die Verkehrssicherheit. Tempo 30 sorgt für Ruhe in den Wohnvierteln und soll den Durchzugsverkehr draußen halten. Der Vorschlag entbehrt jeglicher wohlüberlegten Grundlage und stößt an allen Ecken und Enden auf Unverständnis und Widerstand“ meint Verkehrssprecher der Grünen im Kärntner Landtag, LAbg. Michael Johann.

Er hat auch schon Tips, wie der Kollege Köfer das Thema alternativ angehen sollte: „LR Köfer ist ganz herzlich dazu eingeladen, sich moderne und zeitgemäße verkehrsplanerische Maßnahmen zu Gemüte zu führen, anstatt sich in nicht notwendige Gedanken über Geschwindigkeitserhöhungen zu verrennen. Die Stichworte für einen modernen Zugang zur Verkehrsthematik sind Shared Space und die Einführung von Begegnungszonen, die beispielsweise in Velden und Villach hervorragend funktionieren. Hier könnte sich Köfer Inspiration und Anregungen für weitere verkehrsplanerische Überlegungen holen.“

“Landratsamt Köfer sollte umsatteln!”

„Anstatt in den 30er-Zonen auf’s Gas zu drücken, könnte er ja zur Abwechslung auch auf’s Rad umsatteln. Dabei könnte Köfer eine ziemlich gute Figur abgeben“.

Ob es nun bei 30km/h bleibt, schneller wird, oder wir nun bald mit vielen Fahrradzonen rechnen dürfen, bleibt abzuwarten.

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Veröffentlicht am 14.06.2017, 17:47
Artikel-UPDATE am 26.06.2017, 17:18
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