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Veröffentlicht am 30.06.2017, 13:20

Es war Montag, gegen 8.00 Uhr, als ein Anwohner der Wohnanlage am Südostufer des Faaker Sees den schrecklichen Fund macht. Kurze Zeit darauf stieß der Hausmeister der Wohnanlage, Andreas F., zum Fundort hinzu: “Zuerst haben wir versucht herauszfinden, ob es sich um einen Menschen handelt. Wir haben dann einen Knochen gesehen und den Körper umgedreht. Dann haben wir gewusst, dass es keine Puppe ist. Die KRIPO-Spurensicherung und der Amtsarzt waren sofort zur Stelle als bekannt war, dass es sich um eine Person handelt. Es dürfte ein Mann gewesen sein”.

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Fundort der Wasserleiche rot markiert

Fundort der Wasserleiche rot markiert - © KK

Obduktion und DNS-Abgleich werden folgen

Andreas F. ist 31 Jahre alt und Hausmeister der Wohnanlage. Dort betreut er seit fünf Jahren die 89 Wohnungen des Wohnprojektes. Er berichtet weiter: „Mein erster Eindruck aufgrund der Oberflächenstruktur des Fundes war, dass es eine Puppe aus Styropor sein könnte. Aber nach kurzer Zeit hatten wir traurige Gewissheit, dass es sich um ein Menschenleben handelte.”

In Klagenfurt soll eine Obduktion der Wasserleiche erfolgen, danach wird ein DNS-Abgleich gemacht. Seitens der Polizei Villach gibt es zum Fund und den Hintergründen auf Anfrage von 5 Minuten aktuell keine Informationen.

Handelt es sich bei der Wasserleiche um einen seit 3 Jahren vermissten Mann?

Im Mai 2014 wurde am Ufer des Faaker Sees ein Rucksack und Dokumente eines 70-jährigen Mannes – vermutlich mexikanischer Staatsbürger – gefunden. Zu diesem Zeitpunkt war der Mann bereits seit etwa einem Monat abgängig. Ob es eine Verbindung zu der am Montag aufgefundenen Wasserleiche gibt, ist noch unklar.

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Veröffentlicht am 30.06.2017, 13:20
Artikel-UPDATE am 30.06.2017, 15:35
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