5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 28.07.2017, 07:54

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat für das Testmagazin KONSUMENT 20 Fabrikate unter die Lupe genommen und sie auf Handhabung und Qualität hin untersucht, aber auch auf den Schadstoffgehalt. Die Preise für jeweils 12 Stifte reichten dabei von 1,29 bis 9,99 Euro. Im Qualitätstest überzeugten die meisten Produkte mit einem „gut“ oder „sehr gut“: der Verbrauch der Mine, Deckkraft und Gleichmäßigkeit wurden ebenso untersucht wie die Bruchfestigkeit der Mine. Während alle Stifte qualitativ überzeugten, fielen die Tests auf enthaltene Schadstoffe alarmierend aus. Die Stifte wurden auf Schwermetalle und Metalle, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, aromatische Amine und Weichmacher untersucht. Hier ist das Urteil vernichtend: Mehrere Stoffe, die in der EU als krebserregend oder anderweitig gesundheitsschädlich eingestuft sind, finden sich in den Malutensilien.

14 Stifte “nicht zufriedenstellend” wegen Belastungen

Nur 6 von 20 Produkten erreichten schließlich ein positives Testergebnis, wovon das beste „gut“ war. Das negative Gesamtergebnis mit 14 „nicht zufriedenstellend“ ist auf die entdeckten Schadstoffe zurückzuführen. Wer sichergehen will, dass sein Kind nicht nur gut malende, sondern auch gesundheitlich unbedenkliche Buntstifte im Schulranzen hat, findet die genauen Testergebnisse in der August-Ausgabe des KONSUMENT und auf www.konsument.at.

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Veröffentlicht am 28.07.2017, 07:54
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