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Veröffentlicht am 13.07.2017, 10:44

Riesenbärenklau – Gefahr für Mensch und Tier

Wie bereits vor einiger Zeit berichtet (HIER) ist auch heuer wieder der Riesenbärenklau ein wichtiges Thema. Der Riesen-Bärenklau, auch Bärenkralle, Herkulesstaude oder Herkuleskraut genannt, führt bei Berührung zu schmerzhaften Blasen, die schwer heilen und Verbrennungen ähneln. Alle Pflanzenteile, insbesondere der Saft des Bärenklaus, sind giftig. Speziell unter Sonnenlichteinwirkung löst der Saft eine heftige Reaktion bei Mensch und Tier aus. Die effektivste Bekämpfung des Gewächses erfolgt durch Ausgraben oder Abstechen des gesamten Wurzelstockes. Besonders wichtig ist es, sich durch Handschuhe und andere Schutzkleidung vor dem Hautkontakt mit Pflanzenteilen zu schützen, um oben genannte Ausschläge und Irritationen zu verhindern. Das Abmähen der Pflanze ist nur bedingt effektiv, da die Wurzel weiterhin austreiben kann. Da der Kontakt mit dieser Pflanze höchst riskant ist, sollte die Entfernung des Unkrauts von Fachkräften (auf den Bildern z.B. von der Freiwilligen Feuerwehr Rosegg) durchgeführt werden.

 

Vorkommen bitte melden

„Die Villacher Bevölkerung wird gebeten, Pflanzenbestände auf öffentlichen Grundstücken an den Stadtgarten Villach unter der Service-Telefonnummer 04242/205-6500 zu melden. Die Experten der Stadt können auch über den Umgang im Hausgarten beraten oder Verwechslungen mit anderen Pflanzen ausschließen“, erklärt Umweltreferent Erwin Baumann.

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Erwin Baumann bittet um Mithilfe durch das Melden von Pflanzenvorkommen - © FPÖ Villach-Magdalen

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Veröffentlicht am 13.07.2017, 10:44
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