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Veröffentlicht am 11.08.2017, 14:49

Der 26-jährige Klagenfurter sagte, dass er vor der Tat, die sich im Mai ereignete, drei Tage lang nicht geschlafen habe. Er habe Probleme mit einem Dealer gehabt und sei von Leuten aus der Drogenszene verfolgt worde. Ein Polizist, der als Zeuge erschien, konnte sich aber besser an den Tat erinnern. Der an Hepatitis C erkankte Mann sei auf der Straße herumgelaufen und habe Passanten bedroht. Als der Exekutivbeamte einschritt, rannte der Klagenfurter nackt und mit einer Schere in der Hand durch mehrere Lokale davon. Der Mann hätte wie in einem Ausnahmezustand gewirkt und wirr vor sich hin geredet. Ganze vier Mann waren notwendig, um den Drogensüchtigen, der sich vor der Tat Kokain spritzte, zu fixieren. Beim Einschreiten der Beamten wurde ein Beamter sogar gebissen, ein anderer erlitt eine Abschürfung.

Ansteckung noch ungeklärt

Sechs Monate nach der Tat wissen die beiden Polizisten erst, ob sie sich angesteckt haben oder nicht, denn bis dahin sind noch Untersuchungen von Nöten. Der Richter verurteilte den Klagenfurter zu einer zehnmonatigen Haft. Zusätzlich ordnete er auch eine Einweisung in eine Anstalt für entwöhnungsbedürftige Rechtsbrecher an. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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Veröffentlicht am 11.08.2017, 14:49
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