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Veröffentlicht am 22.08.2017, 12:34

Was sind Ping-Calls?

Wie A1 berichtet handelt es sich hierbei um Anrufe durch Betrüger, die über das Zufallsprinzip Handynummern anrufen. Als User sieht man einen Anruf in Abwesenheit auf dem Handydisplay, meist von einer ausländischen Nummer. Wenn man zurückruft, landet man entweder in der Warteschleife oder es wird abgenommen und man hört nur Hintergrundgeräusche. Bei Rückruf werden jedoch hohe Beträge pro Minute verrechnet.

Wie kann man sich schützen?

Generell ist es schwierig, sich gegen Ping-Calls zu schützen, da die Betrüger durch Adresshändler oder über das Zufalls-Prinzip auf die Handynummern gekommen sind. Man kann sich also nicht davor schützen, solche Anrufe zu erhalten. Wenn man die Telefonnummer des verpassten Anrufs jedoch nicht kennt, sollte man sie vorher bei Google überprüfen. Viele der sogenannten “Ping-Rufnummern” wurden schon einmal im Netz gepostet. Wenn es keinen wichtigen Grund gibt diese Nummer zurück zu rufen, dann ignoriert man sie am besten und ruft auf keinen Fall zurück.

Warum heißen die Anrufe “Ping-Calls”?

Der Begriff Ping-Call kommt aus der Computerbranche, wo ein Ping eine Methode ist, um herauszufinden, ob sich hinter einer gewissen Adresse ein PC befindet, welcher antwortet. Dementsprechend erhalten die Betrüger Ihre Handynummer von Adresshändlern, oder durch Zufall. Mit dem Ping-Call, welcher eigentlich nur aus einem kurzen, einmaligem “Anklingeln” besteht, wollen die Betrüger 1. herausfinden, ob die Telefonnummer aktiv genutzt wird und 2. haben sie schon die Betrügernummer auf Ihrem Handydisplay hinterlassen.

 

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Veröffentlicht am 22.08.2017, 12:34
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