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Veröffentlicht am 08.09.2017, 11:32

“Im Schnitt hatten wir damit über 1.900 Einsätze pro Tag”, berichtet Gerhard Samek, Leiter der ÖAMTC-Pannenhilfe. “Am 7. August, der einer der heißesten Tage war, waren es sogar über 2.300 Einsätze.” Der ÖAMTC-Abschleppdienst kam über 67.000 Mal zum Einsatz.

So oft muss der ÖAMTC in Villach ausrücken

Im Zeitraum von 01. Juni bis 31. August 2017 rückt der ÖAMTC ingesamt 5.476 Mal aus – 3.803 Mal zur Pannenhilfe, 1.673 Mal für Abschleppungen. Das sind fast 60 Einsätze pro Tag – allein in den Bezirken Villach Stadt & Land!

In den drei Monaten waren das also über 41 Pannenhilfen und über 18 Abschleppungen pro Tag. Eine Menge Arbeit für den ÖAMTC.

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Im Einsatz - © ÖAMTC

Batterien im Sommer wie im Winter gefordert

Meist werden die ÖAMTC-Pannenfahrer zu Routine-Einsätzen gerufen: Starthilfe geben, Batterien auswechseln, kollabierende Kühlsysteme, irrtümlich verschlossene Autos öffnen und Kinder retten, falsche Tankfüllungen absaugen etc. Ungefähr jeder dritte Einsatz hatte mit Batterieproblemen zu tun. Samek erklärt: “Es hält sich ja nach wie vor der Irrglaube, Batterien würden nur im Winter leiden. Dabei belasten längere Perioden mit Temperaturen über 30 Grad die Batterie ebenso stark wie große Kälte.”

In der Reisezeit kommt es auch vermehrt zu Hilferufen auf den Transitstrecken – besonders an den Wochenenden. Auf den Autobahnen kollabierten zahlreiche Fahrzeuge im Stop-and-Go Verkehr. Viele Menschen ließen auch im Stau die Klimaanlage durchgehend laufen, das Licht brennen und das Radio spielen. “Für ältere Batterien ist das häufig zu viel”, erklärt der Leiter der ÖAMTC-Pannenhilfe abschließend.

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Veröffentlicht am 08.09.2017, 11:32
Artikel-UPDATE am 09.09.2017, 14:38
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