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Veröffentlicht am 16.09.2017, 11:24

Nach dem tragischen Brand, in dem eine Frau leblos aufgefunden wurde, ermitteln nun Polizei und Brandermittler am Tatort. Um die bis dato unbekannte Brandursache zu ermitteln, wurden benachbarte Personen von der LKA befragt. Genauere Details zur Brandursache sind jedoch noch nicht bekannt.

Einsatzleiter Köchl zu dem tragischen Vorfall

Neben der Hauptfeuerwache Villach und der FF St. Martin stand auch Einsatzleiter Josef Köchl, Kommandant der FF Pogöriach, im Einsatz. Wir haben mit dem Feuerwehrkommandanten gesprochen und ihn zu den Ereignissen in den Morgenstunden befragt.

“Die Alamierung fand um 5.49 Uhr statt. In der Einsatzbeschreibung war von einem Wohnungsbrand in Pogöriach die Rede”, so Josef Köchl zu den Geschehnissen am heutigen Morgen. “Als wir dann den Einsatzort erreichten, sahen wir, dass das gesamte untere Stockwerk in Flammen stand. Auch war nicht klar, ob sich noch Personen im Gebäude befinden oder nicht”, so Köchl weiter. Nachbarn gaben den Feuerwehren den Hinweis, dass sich wahrscheinlich eine Frau im Gebäude befindet. “In Zusammenarbeit mit der Hauptfeuerwache Villach und der FF St. Martin haben wir dann in mehreren Trupps versucht, in das brennende Gebäude zu gelangen”, so der Kommandant der FF Pogöriach.

Tragischer Fund im oberen Stockwerk

Aufgrund der Tatsache, dass der untere Teil des Gebäudes durch die Flammen bereits stark in Mitleidenschaft gezogen war, gestalteten sich die Bergungsarbeiten schwierig. Der Brandherd konnte im Erdgeschoß ermittelt werden. “Im ersten Stock im hinteren Zimmer hat dann ein Trupp die von den Nachbarn beschriebene Frau gefunden. Anschließend wurde sie dem anwesenden Notärtzeteam übergeben”, so Köchl zu dem Fund. Nach der Einschätzung des Einsatzleiters kam die Frau aufgrund der starken Rauchbelastung ums Leben. Der Trupp der die Frau gefunden hatte wurde anschließend von der Polizei befragt.

Einsatz dauerte mehrere Stunden

Während das Notärzteteam versuchte, die Frau zu reanimieren, war die Feuerwehr weiterhin mit der Brandbekämpfung beschäftigt. Mehrere Stunden lang versuchte man, alle Glutnester zu beseitigen. Mit Wärmebildkameras konnten die Einsatzkräfte alle möglichen Glutnester ausfindig machen und beseitigen.

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Veröffentlicht am 16.09.2017, 11:24
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