Der Landeschemiker wurde für den Einsatz kontaktiert. Untersuchungen ergaben ein Leck im Bereich des Auslass-Stutzens, direkt beim Kessel. Das Leck wurde seitens der Feuerwehr mittels Densobinde und Bindedraht versucht abzudichten. Die Ladung musste noch vor Ort in einen Ersatztank umgepumpt werden. Die inzwischen eingetroffene Betriebsfeuerwehr Chlorfabrik Brückl (TUIS) organisierte einen Ersatztanksattelzug und Umfüllpumpen.
Im Folgenden wurde die Salzsäure umgepumpt, aufsteigende Dämpfe mit einem Sprühstrahl niedergeschlagen und nach erfolgtem Umpumpen die Fahrbahn und der Tanksattel gereinigt. Der defekte Tanksattel wurde schließlich nach Brückl zur Reinigung verbracht. Der Chemieschutztrupp wurde vor Ort dekontaminiert, den Atemschutzrettungstrupp stellte die FF St. Georgen.
Eingesetzte Kräfte:
BF: 8 Fahrzeuge, 17 Mann
FF: St. Georgen/Sandhof 2 Fahrzeuge, 10 Mann
Auf Bereitschaft:
FF Hauptwache
FF St. Peter
FF Wölfnitz