5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 22.09.2017, 10:37

In einer Reaktion auf die Ansage von ÖVP-Stadtrat Peter Weidinger, er wolle als Nationalratsabgeordneter Wien nach Kärnten holen, sagte heute der Villacher FPÖ-Stadtparteiobmann Stadtrat Erwin Baumann, “Dies werde der Wähler zu verhindern wissen (…) Ich kenne niemanden, der die von Rot und Schwarz geschaffenen Wiener Zustände in Kärnten haben will. Wer außer Peter Weidinger formuliert schon sieben Milliarden Euro Schulden, 120.000 Arbeitslose oder einen Ausländeranteil von 27 Prozent als Wahlziel?“, wundert sich Baumann. Baumann fährt fort: “Weidingers Wahlprogramm lasse sich somit in die Liste seiner bisherigen Skurrilitäten eintragen, wozu unter anderem auch die von ihm verlangte Erklärung des Villacher Kirchtages zum immateriellen Kulturerbe gehöre.”

Weiters wirbt Baumann für den FPÖ-Kandidaten Max Linder: “Wahlziel der freiheitlichen Kandidaten und des Afritzer Bürgermeisters Max Linderes hingegen sei es, ‘Österreich als liebens- und lebenswertes Land zu erhalten, in dem Fairness großgeschrieben, Zwänge abgeschafft und die Mitsprache der Bürger bei wichtigen politischen Entscheidungen abgesichert werden.'”

Peter Weidinger sieht sich als “Lobbyist der Region”

“Normalerweise heißt es immer, dass jemand nach Wien geht, aber bei mir soll das genau umgekehrt sein, ich will Wien nach Villach holen (…) Ich will (als Brückenbauer) Lobbyist der Region sein”, sagt Weidinger in der VILLACHER WOCHE.

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Veröffentlicht am 22.09.2017, 10:37
Artikel-UPDATE am 22.09.2017, 16:04
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