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Veröffentlicht am 26.09.2017, 07:55

Der 50-jährige Villacher soll Akte, bei denen die Rückzahlungen an die Steuerpflichtigen bereits erfolgt sind, eigenmächtig noch einmal geöffnet haben – wir berichteten. Dies unter dem Vorwand, es seien bestimmte Angaben vergessen worden. In der Folge soll der Mann zum Beispiel Kinder erfunden haben, die Kontodaten auf seine eigenen geändert haben und so die Nachzahlungen selbst eingestrichen haben. Laut Informationen der Kleinen Zeitung soll so ein Schaden von 64.000 Euro entstanden sein – für die Republik, nicht den einzelnen Steuerzahler.

Die Ermittlungen sind mittlerweile abgeschlossen, die Staatsanwaltschaft Klagenfurt hat Klage eingebracht. 10 Jahre Haft drohen dem Finanzbeamten im schlimmsten Fall. Die Klage ist nicht rechtskräftig, es gilt die Unschuldsvermutung.

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Veröffentlicht am 26.09.2017, 07:55
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