5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 10.11.2017, 11:46

Die Digitalisierung hat uns bereits fest im Griff. Doch wie viel kann der Computer ersetzen? Wie wirkt sich diese Entwicklung auf Unternehmen aus? Zählt der Mensch bald gar nichts mehr? Wird Einsamkeit in Zukunft gar zur Todesursache Nummer eins?

Digitalisierung kann nicht alles ersetzen

Antworten auf diese spannenden Fragen gab Mag.a Kristina Waltritsch von der Firma Coaching Partner gestern im Rahmen eines Vortrages, zu dem Frau in der Wirtschaft Villach und die Junge Wirtschaft Villach eingeladen hatten. Ihr Fazit: So wichtig und unaufhaltsam die Digitalisierung auch ist, sie kann nicht alles ersetzen. Speziell Führungspersönlichkeiten werden sich auch in Zukunft allen voran durch Kommunikationsfähigkeit und Menschenorientierung auszeichnen. Laut einer aktuellen Studie sind diese zwei Faktoren die absolut wichtigsten Eigenschaften, die ein Manager mitbringen muss. Denn auch in Zukunft wird der Erfolg von Unternehmen davon mitbestimmt werden, wie viel Wertschätzung den Mitarbeitern entgegengebracht wird. Beim Thema Lernen ist es nicht anders: hier gelten Aufmerksamkeit, Konzentration sowie die Freude am Tun als wichtige Schlüsselfaktoren und diese können nur im zwischenmenschlichen Bereich ausgelöst werden.

„Wir sind zutiefst soziale Wesen”

Auch Sabine Inschick, Geschäftsführerin von Frau in der Wirtschaft Villach ist überzeugt: „Wir sind zutiefst soziale Wesen und alle Sinnesreize werden Face-to-Face ausgelöst. Es liegt in unserer Verantwortung die zwischenmenschlichen Verbindungen achtsam zu pflegen und die digitale Welt sinnvoll zu nutzen.“

Wie gut dies im Alltag gelingt, darüber diskutierten die interessierten Zuhörer im Anschluss an den Impulsvortrag und nutzen die Zeit für ein gemütliches Come-together.

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Veröffentlicht am 10.11.2017, 11:46
Artikel-UPDATE am 10.11.2017, 12:29
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