5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 16.11.2017, 18:12

Der Villacher Bürgermeister Günther Albel fordert eine Sonderwidmungskategorie „Sozialer Wohnbau“ zur Sicherstellung niedriger Mietpreise. Wohnungsstadtrat Erwin Baumann unterstützt dies. Wohnen in der Stadt Villach soll für alle leistbar bleiben. Das haben sich die beiden zum Ziel gesetzt.

Villachs Weg ist der Richtige

„Wir haben bereits einen Kautionsfonds für die 1.500 stadteigenen Wohnungen. Wir wollen nun diesen Fonds auf jene 4.500 Wohnungen ausdehnen, für die der Stadt von den Wohnbaugenossenschaften ein Einweisungsrecht eingeräumt wurde.“ so Albel. Die Differenz zwischen den Mieten in den Genossenschaften und auf dem privaten Markt ist laut einer Studie der Arbeiterkammer in Villach die größte in ganz Kärnten und beweist, dass der Villacher Weg – auch wenn es ums Wohnen geht – der richtige ist.

Auch die Altstadt wird dadurch gestärkt

Um für alle leistbares Wohnen auch weiterhin zu ermöglichen schlagen Bürgermeister Albel und Stadtrat Erwin Baumann vor, einen Teil der veranlagten Kelag-Gelder für die Schaffung von Wohnraum im Bereich der Altstadt zu verwenden. „Wir stärken unsere Altstadt zusätzlich, indem wir auch leistbaren Wohnraum zur Verfügung stellen!“ meint der Bürgermeister

Es soll eine neue Widmungskategorie geben

Neu ist der Vorschlag, eine neue Widmungskategorie für Grundstücke einzuführen. „Mit der Sonderwidmung Sozialer Wohnbau wäre sichergestellt, dass die Grundstückskosten und somit in der Folge auch die Mieten niedrig bleiben.“ sagt Albel

 

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Veröffentlicht am 16.11.2017, 18:12
Artikel-UPDATE am 16.11.2017, 19:05
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