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Veröffentlicht am 21.11.2017, 12:29

„Seit circa zwei Wochen steht am Südring der Rotlichtblitzer – wie viele Anzeigen es bereits gibt, können wir nicht beantworten“, so ein Polizeibeamter der Verkehrsinspektion Klagenfurt.  „Natürlich bringt die Installation solcher Blitzer viel – es besteht durch Autofahrer, die die Ampeln ignorieren eine große Gefahr“, ergänzt Christoph Posch, Pressesprecher der ÖBB Kärnten.

Dritter Blitzer dieser Art in Kärnten

Damit soll es sich um den dritten Blitzer dieser Art in Kärnten handeln. Einen gibt es in der Waidmannsdorferstraße, hier werden monatlich nahezu konstant 300 bis 400 PKW Fahrer angezeigt – was zeigt, dass viele das Rotlicht missachten. Der zweite befindet sich in der Region Villach/Föderlach. Polizei und ÖBB arbeiten für die Sicherheit sehr eng zusammen. Aufgestellt werden die Blitzer von eigenen Firmen.

Wie funktioniert es

Nach der Gelbphase an der Ampel am Übergang erscheint das Rotlicht. Ab dem Zeitpunkt wo es Rot leuchtet, wird jeder geblitzt, der die gekennzeichnete Haltelinie passiert. Bei Kraftfahrzeugen ist das der Fall wenn die Hinterreifen über der Linie sind. Das gilt sowohl für die „Dunkelgelb-“  oder „Noch-schnell-Drüberfahrer“ als auch für jene, die sich zu früh nach Passieren des Zugs in Bewegung setzen.

Im Jahr 2016 gab es 124 Zusammenstöße auf Eisenbahnkreuzungen österreichweit. Dabei starben 21 Menschen. Wie fatal das Ignorieren der Ampelregelung sein kann, sieht man eindrucksvoll am Ende dieses Infovideos der ÖBB:

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Veröffentlicht am 21.11.2017, 12:29
Artikel-UPDATE am 21.11.2017, 13:31
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