5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 22.11.2017, 14:21

Als Ursachen der Insolvenz wird vom AKV angeführt, dass weitere Umsatzrückgänge und immer kleiner werdende Gewinnspannen zu verzeichnen waren. Bereits im Jahr 2014 war ein Insolvenzverfahren beim Landesgericht Klagenfurt anhängig. Damals wurde mit den Gläubigern ein Sanierungsplan mit einer Quote von 20% abgeschlossen. Dieser Sanierungsplan wurde von der Schuldnerin erfüllt, jedoch führte das Ansparen für diese Quote und Fälligstellungen von Krediten zusätzlich zur heutigen Zahlungsunfähigkeit der Schuldnerin.

23 Gläubiger

Im Betrieb sind mit Eröffnung der Insolvenz noch neun Mitarbeiter beschäftigt, die nun aufgrund der offiziellen Betriebsschließung ihren berechtigten vorzeitigen Austritt vornehmen werden. Von der Insolvenz sind 23 Gläubiger betroffen. Davon entfallen EUR 106.000,00 auf Bankverbindlichkeiten, EUR 97.000,00 auf öffentliche Abgaben, EUR 70.000,00 auf Lieferanten und EUR 100.000,00 auf Dienstnehmerforderungen. Aktiva gibt es in der Höhe von EUR 166.500,00, sodass eine Überschuldung von EUR 176.500,00 zu beziffern ist.

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Veröffentlicht am 22.11.2017, 14:21
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